Mittwoch, 26. März 2008

in ewigkeit

kalte finger gleiten über kalte haut
nägel so lang wie die eines raubtieres
krallen sich ins fleisch
grosse augen mit gebrochenem blick
wandern über schatten im kerzenlicht
weisse schultern
weisser hals
unschuldig rein
blaue adern unter der haut
pulsierendes etwas
der geruch von blut strömt aus
das schlagen des herzens ist meilenweit zu hören
bald ist es vorbei
da wird es nicht mehr schlagen
meine zähne senken sich in deinen
weissen hals
meine finger umfassen deine
weissen schultern
dein wille ist gebrochen
nun gehörst du mir
in ewgkeit
in ewigkeit mein
uns gehört die nacht
wir fliegen zusammen fort...

Keine Kommentare: