Mittwoch, 26. März 2008

1000 blutende wunden

ich liege da und grüble
paralysiert von all den schrecken
von den schmerzen in meinem inneren
schneidend wie rasierklingen

1000 blutende wunden
abertausende narben
ach, könnt ich doch nur vergessen
was damals geschah!
alle erinnerung auslöschen!

die schmerzen sind vernichtend stark
ich versuche, stärker zu sein
manchmal gelingt das
oft aber auch nicht
dann wünsch ich mir den tod

wenn nichts mehr bleibt
ist es zeit zu gehen
unheilbar krank
kann ich nur noch abwarten

vllt kommt ein wunder
und die qual hört auf?
solange es hoffnung gibt
warte ich darauf
geb nicht auf

warte auf den ritter
der mir das schwert aus der brust zieht
damit ich ohne schmerzen atmen kann

1000 blutende wunden die verheilen
abertausende narben die verblassen
ich wünsch mir lich statt dunklheit
ein leben ohne qual

zeigst du mir den weg?

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