Mittwoch, 2. Januar 2008

depression

ich habe blutengel am laufen. mein ein und alles.
so wunderschöne depressiv- traurige musik.

gestern bin ichnach nbg gefahren. die leute, die mich da eingeladen haben, hab ich seit 3 jahren oder so nimma gesehen. als ich damals in die geschlossene gewndert bin, habe ich die angerufen, w waren 14 jahre die besten freunde. aber dann, als sie mitkekriegt haben, dass ich "psychish krank" bin, wollten sie nichts mehr von mir wissen und haben mich abgesägt. auf eine für mich sehr brutale art und weise.
mein altes leid: ablehnung und zurückweisung.
da haben die voll das messer in meine wunden gerammt.
damals hatte ich mir den oberschenkel so tief aufgeschlitzt, dass ich fast verblutet wäre, hätte ich den sanka nicht gerufen.
ich hatte die arterie voll erwischt.
so viel dazu.
es war so schlimm für mich eben, so bin ich halt.

und dann war ich gestern bei denen. ich war angespannt ohne ende und brauchte erst mal ne promethazin.
sie haben mic nett empfangen... und dann die fragen danach, wie es mir ginge.
ich mein, was soll ich darauf sagen?
mir gehts schlecht, ich hab schneidedruck?
das geht ja gar nicht!
wie immer in solchen situationen tat ich so, als wäre ich nie krank gewesen. ich lachte, alberte und brchte die anderen auch viel zum lachen.
ich lache eben, damit man mir nicht ansieht, was für ein schmerz in mir steckt!
drei jahre funkstille waren für mic die hölle.
und wenn während des abends die worte "therapie", "klinik", oder "borderline auftauchten, haben sie es geschickt geschafft, auf sofort ein anderes thema zu lenken.
dass ich fette probs habe, interessiert da keinen. sie haben einfach sofoert andere themen aufgegriffen und ich hatte nicht ein mü gelegenheit mich zu rechtfertigen.
oder das loszuwerden, was gerade in mir brennt, nämlich, ob wir nun imer noh freunde sind trotz aller schwierigkeiten und meiner krankheit.
wenn man psychisch krank ist gibt es einen himmelweiten unterchied zu llen anderen krankheiten. die, die man sehen kann, das sind für andere "krankheiten".
die, die man nict sieht, also pssychisch kranke werden sofort immer als "irr" und abartig und gefährlch hiingestellt und abgestempelt.
meine hände zitern wie sau, drum so viele fehler...
für meine ehemaligen freunde, also die, bei denen ich war, gelte ich als "irre". sie haben angst vor mir, wissen nicht, wie sie mit mir umgehen müssen.

als wir mdann gestern zuammensassen, hab ich fast nix mehr gesagt.
ich wollte so schnell wie mäglich weg da.
ich hab mich ein bisschen gebrannt, schneiden kann ich da ja nicht. nicht auszudenken, was dann los wär!

nja, später bin ich dann gefahren. mir dem zug.
ich wusste nicht, wie ich die zeit überbrücken kann, bis ich endlich daheim bin und dan meine klingen schon auf mich warten.
aber ich hab trotzdem gesten nicht geschnitten.

ih fühle mich einsam und allein.
ich hätte so gerne eine freundin, der ich vertauen kann. eine, die mich so nimmt wie ich bin und immer für mic da ist.
eine, die mich in den arm nimmt und tröstet wenn es mal wieder so schlimm ist.
mir fehlt geborgenheit.
ich kann mit den leuten nix anfangen, die, sobald ich aus mir rausgehe und meine gedanken äussere, schauen, dass sie schnell das weite suchen.
ich habe keine freundin, ich hatte noch nie eine.
alles was ich habe sind bekannte. keinen von denen lasse ich hinter meine mauer.

ich hab jetzt thera, zu glück
mein thera ist für mich wie ein vater, den ich nie hatte.
wie ein beschützer.
so gut und geduldig, so verständnissvoll.
ihm kann ich alles erzählen.
wenigstens einer....

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