| flucht II nasse wände, dunkler ort von hier will ich nicht mehr fort kein einziger lichtstrahl fällt hier hinein werde für immer in sicherheit sein ich strecke mich aus auf der feuchten erde auf dass ich hier nie gefunden werde zu viel angst machte mir das licht drum ging ich hierher, drum wollt ich es nicht und so stieg ich hier herab hier bin ich sicher, in meinem grab gute freunde gab es selten meistens trennten uns 1000 welten ich blieb allein mit meiner angst zurück jeden tag starb ich mehr- stück für stück hier nun muss ich keine schmerzen mehr erleiden brauch mich auch nicht mehr zu verkleiden und muss keine maske mehr tragen muss nicht antworten auf 1000 fragen keine falschen freunde mehr, die mich nicht achten und die sowieso nur dachten: "die ist komisch- so anders als wir die gehört in die klapse, die ist doch irr!" mein herz wurde schwer, schwarz und tot ich fühlte mich überall bedroht jetzt ist das vorbei, ihr seht mich nie mehr! trotzdem fiel mir das weggehen schwer hier lieg ich nun, hör jetzt zu atmen auf mein herz steht bald still, es nimmt seinen lauf ihr werdet euch fragen, irgendwann: "warum haben wir nicht rechtzeitg was getan?" doch späte reue gibt es nicht! die wahrheit spuckt euch ins gesicht ihr habt mich alle so sehr verletzt ich abe hab meinen frieden-
JETZT!
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